111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss
Wir schreiben das Jahr 15 vor Christus. Ganz Noricum ist von den Römern besetzt … Ganz Noricum? Nein, ein von unbeugsamen Ambisonten besetztes Gebiet bei Salzach und Saalach hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Der Pinzgau hat viel mehr Geschichte zu bieten, als man vermuten würde. Das neue Buch des gebürtigen Salzburgers Alexander Peer „111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss“ stellt ungewöhnliche Schauplätze der Geschichte vor, führt zu besonderen Naturerscheinungen und berührt mit starken Porträts charismatischer Menschen.
Dank abenteuerlicher Fügungen und dramatischer Ereignisse steckt das Land voller Entdeckungen. Dass es mit einer fabelhaften Bergwelt, saftigen Almen und malerischen Tälern und Wäldern zu berühren weiß, spürt man sofort. Aber wer weiß schon, dass hier eine Kugel zu entdecken ist, die welthistorische Bedeutung hat? Das Attentat von Sarajevo 1914 auf Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie veränderte Europa. Ein Kugelsplitter jener Salve, die Sophie getötet hat, ist über Umwege in einer Vitrine im Pinzgau gelandet.
Der einarmige Pianist & Co.
Es sind Geschichten wie diese, die die Lektüre von „111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss“ spannend und erkenntnisreich werden lassen. Für kriminalistische Bedürfnisse bieten sich etliche dieser Salzburger Crime Stories an: Warum wurde auf den Einsiedler geschossen? Doch auch viel Lebensbegeisterung und kreative Kraft vermittelt das Buch:
Warum schminkte sich Clint Eastwood im Gasthaus zum Wilden Hirschen? Was macht der Bartweltmeister mit seinen Sägen? Wo war ein Refugium für den einarmigen Pianisten? All diese Fragen beantwortet „111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss“ und animiert dazu, Land und Leute selbst zu entdecken. Gemeinsam mit seiner Mutter Christine Peer-Valenta hat der Autor den Pinzgau kreuz und quer erkundet und fast jeden Stein umgedreht.
Wo Bäume Geschichten erzählen
Wer hierher kommt, dem begegnen herzliche Menschen und herzerwärmende Geschichten. Wo viel Schicksal ist, da ist auch viel Menschlichkeit. Der Pinzgau bietet alles, was die Natur hervorzubringen vermag: Bizarre Felsformationen, anmutige Tiere wie Adler, Steinbock oder Pferde und sagenumwobene Schluchten. Dazu die alten Tauernhäuser oder die mystischen Burgen, auch Kapellen mit unvermuteten Raritäten und immer wieder Menschen, die Außergewöhnliches tun. Brauchtum und Moderne finden hier stimmig zueinander. Alles steckt voller Geschichten. Sogar eine Eiche erzählt hier von Revolutionen, etwa vom Bauernaufstand gegen den Erzbischof Matthäus Lang 1526. Denn gegen Autoritäten, die Ausbeutung betreiben, muss man sich einfach wehren – wie es in der Geschichte des Pinzgaus vielfach der Fall war.
111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss
Emons Verlag!
Hier zur PR-Aussendung des Verlags!
Serie in den Pinzgauer Nachrichten zum Erscheinen der "111 Orte"-Publikation
Teil 1: Mein Pinzgau
"Das Buch führt aber auch zu Kunstschätzen, die vielen Einheimischen nicht bekannt sind, zu Naturwundern wie dem Rauriser Urwald und zu Attraktionen, die wohl kaum ein Tourist auf seiner Liste hat."
Anton Kaindl in den "Salzburger Nachrichten" vom 16. April 2022
"Eine akribische, witzige und auch liebevolle Spurensuche."
Daniela Fürst in "Literadio" vom 28. April 2022
"Ein kleinformatiges Werk, das nicht nur als Ideenratgeber für Ausflüge und Wanderungen bestens geeignet ist, sondern auch historisch interessierten Leser*innen empfohlen sei."
Christoph Stitz in den Bibliotheksnachrichten 3-2022
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Literadio-Sendung: 30 Minuten im Gespräch - Mein Pinzgau und die 111 Orte
Für Alexander Peer, als geborenen Salzburger, war der Pinzgau so etwas wie sein erweitertes Kinderzimmer. Nun hat er sich über zwei Jahre auf die Suche gemacht, um „seinen“ Pinzgau neu erleb- und erlesbar zu machen. Kein reiner Reiseführer, wie auch der Autor betont, sind es doch vor allem die versteckten Geschichten, die Raritäten, die Kuriositäten und Überraschungen, die uns die Kultur, Geschichte und Natur eines vor allem als Landschaftsparadies bekannten Teiles Österreichs näher bringen. Eine akribische, liebevolle und auch witzige Spurensuche.
Als Clark Gable in Mittersill Golf spielte
Mit dem ORF im Pinzgau unterwegs: Einige ausgewählte Plätze zeigt dieser Bericht über "111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss". Es ist gerade die Mischung an Wissen und an überraschenden Geschichten, die dieses Buch so besonders macht.
Zum ORF-Beitrag!
Alexander Peer
111 Orte im Pinzgau,
die man gesehen haben muss
Mit Fotografien von
Christine Peer-Valenta
Broschur
240 Seiten
Emons Verlag
ISBN 978-3-7408-1199-0
19,00 € [AT]